OSNATECH findet individuelle PV-Lösungen für Flachdach und Fassaden, wo andere längst aufgegeben haben

Von Busche Gewerbeexperten

Steigende Energiekosten, CO2-Abgaben und nicht zuletzt vielleicht der Wunsch, klimaneutral Energie zu erzeugen. Und dann: „Photovoltaik auf Ihrem Hallendach? Leider keine Chance!“ Wer das schon einmal als Antwort auf die Frage nach PV auf seinen Industriehallen gehört hat, sollte jetzt unbedingt weiterlesen. Denn die Aussage, dass die 1,2 Milliarden Quadratmeter industriellen Flachdächer in Deutschland aufgrund von Statik und zu geringer Traglast nicht in leistungsstarke Sonnenkraftwerke verwandelt werden können, ist ein Trugschluss.

„Dank der ultraleichten PV-Module gibt es heute keinen Grund mehr, warum Flachdächer oder Fassaden nicht für die Solarstromgewinnung genutzt werden sollten“, weiß OSNATECH-Geschäftsführer Matthias Mittelviefhaus. Mit den nur 3,65 kg/qm wiegenden Leichtgewichten lassen sich Solaranlagen heute überall dort installieren, wo es mit rund 23 Kilogramm schweren Glasmodulen gestern nicht möglich war: auf Leichtdächern, Runddächern, Bitumen- und Blechflachdächern, Trapez- und Stehfalzdächern, halbrunden Tonnendächern ebenso wie an Fassaden, als Balkonkraftwerke oder sogar als mobile Anwendung auf Booten, Wohnmobilen oder Tiny Houses. In annähernd 90 Prozent aller Fälle können bis zu 70 Prozent leichtere SUNMAN-Leichtmodule mühelos montiert werden. „9 von 10, die Wette halten wir“, so Stefan Pott, OSNATECH Vertriebsverantwortlicher. Und dabei sind sie nicht nur genauso leistungsstark wie vergleichbare Glasmodule, sie sehen in der Full-Black-Version auch extrem schick aus, was insbesondere Fassaden zu echten Hinguckern werden lässt.

Volle Sonnenkraft bei 70 Prozent weniger Gewicht

SUNMAN Lösungen sind keine sogenannten Folien- oder Dünnschichtmodule, sondern bestehen aus hochwertigen monokristallinen Silizium-Wafern, die in einen Glasfaserverbundstoff eingebettet sind. Die patentierten Ultraleichtmodule arbeiten mit bewährter Siliziumtechnologie, bei der die Silizium-Wafer statt unter Glas in ein leichtes Glasfaser-Kunststoffgemisch eingebettet werden. Diese Verbundstoffe aus u.a. ETFE schützen vor Mikrorissen und sorgen für eine hohe Transparenz. Eine Prismabeschichtung optimiert den Ertrag auch bei dachparalleler Montage und macht die Module außerdem blendarm – ideal nicht nur für Balkone und Fassaden, sondern auch an Autobahnen und Flughäfen. Dabei überzeugen die glasfreien SUNMAN eArc-Module durch einfache Montage. Denn die rahmenlosen PV-Module werden mit speziellen Klebern des Partners Innotec ohne Bohrung einfach auf einer 25 Millimeter hohen Kunststoff- oder Aluminium-Unterkonstruktion verklebt.

OSNATECH-Meilenstein: 20.000.000 kWh Strom

Die Erfolgsgeschichte, die OSNATECH mit SUNMAN erzählt, wird immer länger. Mitte des Jahres wurde ein Meilenstein gelegt. Die bis zu diesem Zeitpunkt mit SUNMAN-Modulen installierten PV-Anlagen liefern zusammen 20.000.000 kWh Strom. Insgesamt liegen Leichtmodule von OSNATECH auf einer Fläche von knapp 120.000 Quadratmetern. Mit der Kraft der Sonne haben die Kunden dabei etwa 8,2 Millionen Kilogramm CO2 gespart. Was all diese Anlagen dabei gemeinsam haben? Keine ist wie die andere. Oder, um es mit den Worten von Stefan Pott zu sagen: „PV-Lösungen gibt es bei uns nicht von der Stange.“

Die 360-Grad-PV-Beratung fängt bei der eingehenden Betrachtung der Dachfläche vor Ort an, reicht über Antworten auf die Frage nach Wirtschaftlichkeit bis zu Brandschutz, notwendigen Zertifikaten und der Sicherheit, dass die Kunden auch nach Abnahme mit ihren Fragen nicht alleine sind. Leichtmodule sind etwas teurer als Glasmodule, aber auch damit lohnt sich PV weiterhin, weil sich Anlagen in 12 bis 15 Jahren amortisieren, wenn sie richtig gerechnet sind. Und die mit OSNATECH Anlagen montierten Anlagen verfügen über 25 Jahre Leistungsgarantie.

Gute Beispiele: Ultraleichte Photovoltaik auf Flachdächern und an Fassaden

Screenshot

Mit knapp 500 SUNMAN Leichtmodulen und Partner Top1Solar hat OSNATECH die Halle von Thermodyne (Osnabrück) in ein Photovoltaik-Kraftwerk verwandelt. „Wer wie Thermodyne voll auf die kostenlose Energie der Sonne setzt, dem ermöglichen wir das volle PV-Programm, mit unserer einzigartigen Lösung für statisch herausfordernde Fassaden“, so Pott. Über die PV-Fassade gewinnt der Hersteller von Transportboxen, Koffer und Trolleys 212,42 kWp Energie. Noch dazu sieht das Firmengebäude mit den Modulen sehr gut aus.

Die ultraleichten PV-Module machen überhaupt auf jedem Dach eine gute Figur. Das beweist auch die Lösung, die der PV-Dienstleister zusammen mit Uhl Brothers über den Dächern von Roth am See installiert hat. Auf dem Dach liefert nun eine 170 kWp-Anlage einen Teil des Stroms für die energieintensive Produktion. Das Solarkraftwerk arbeitet auf einer Fläche von 1.420 Quadratmetern – allen Herausforderungen des traglastbeschränkten Flachdachs mit Unebenheiten und Löchern zum Trotz.

Die Herausforderung der Traglast galt es auch in Essen zu meistern: Hier wurde eine sun2roof-PV-Lösung auf dem Dach der Brauerei Stauder installiert. Die Ultraleichtmodule von SUNMAN liefern 99,7 kWp und helfen, einen Teil der enormen Energiekosten zu decken. Mittelfristig will Stauder 25 Prozent seines Stroms selbst erzeugen. Brauerei Geschäftsführer Dipl. Brau-Ing. Axel Stauder ist begeistert: „Dank der PV-Lösung mit den ultraleichten SUNMAN-Modulen können wir unser Ziel, möglichst viel nachhaltige Energie zu nutzen, weiterverfolgen. Wir wurden offen und ehrlich beraten und bei jedem Schritt eingebunden. Das hat uns überzeugt, ebenso wie die rundum Abwicklung vom ersten Gespräch bis zur Installation.“ Der Pilotanlage soll schon bald eine weitere folgen.

Und damit noch einmal zurück zu den schicken, hocheffizienten PV-Fassaden-Lösungen. In Berlin wurde kürzlich die Fassade einer Produktionshalle mit 760 SUNMAN-Modulen geschmückt. Herkömmliche Module wären hier zu schwer gewesen und hätten sich nicht anbringen lassen. Die eArc 430er Leichtmodule machen’s möglich und mit den Innotec Hochleistungsklebstoffen konnten sie fest und sicher verklebt werden. Jetzt liefern sie 327 kWp – und hängen dort, wo es lange Zeit hieß: „Hier gibt keine Chance für PV!“ Das stimmt in 9 von 10 Fällen nicht.